Heute war ich im
Race Village vom
Volvo Ocean Race. Das Wetter war den ganzen Tag über
herrlich. Keine Wolke zeigte sich am strahlend blauen Himmel. Das änderte sich natürlich schlagartig als ich das Büro verließ und mich in die Innenstadt begab. Es waren zwar auch ein paar dunkle Wolken dabei, aber das hat mich erstmal nicht weiter gestört. Immerhin hatte ich mich schon den ganzen Tag darauf gefreut.

Der Eingang zum
Race Village könnte einen schon böses ahnen lassen. Doch noch war ich guter Dinge ein paar interessante Sachen zu sehen. In der Kuppel links wird übrigens ein Film über das
Ocean Race gezeigt. Vielleicht werde ich mir den angucken wenn ich nochmal hingehen sollte. Ob ich das mache ist allerdings fraglich. Denn leider ist dies nicht der Eingang in eine spannende Welt voller Segelsport sondern der Eingang zur (Werbe-)
hölle. Ich konnte kaum 10m weit gehen ohne von irgendeiner wandelnden
Litfaßsäule angesprochen zu werden ob ich nicht einen Prospekt haben möchte. Zugegebenermaßen war es heute sehr leer und entsprechend wenige Opfer gab es für die
Werbeheinis, aber trotzdem könnte man ein bisschen weniger aufdringlich sein. Besonders weil sowieso fast alle Stände nur der Werbung dienen.

So wie dieser Stand. Der war aber immerhin noch mit Notebooks von HP ausgerüstet. Natürlich gibt es auch ein "Autohaus" von
Volvo auf dem Gelände in dem die gesamte Modellpalette
inklusive Bussen und Baumaschinen ausgestellt wird. Eine der wenigen Ausnahmen vom Werbewahnsinn war ein kleines Becken in dem man selbst einmal mit Modellbooten segeln durfte.

Die meiste Zeit hängen die Boote allerdings irgendwo am Beckenrand. Das Segelboote nicht gegen den Wind fahren können scheint sich bei den Amateurkapitänen noch nicht herumgesprochen zu haben.
Ein weiter Stand der ein wenig Abwechslung bietet ist die
Grinding Challenge. Dort sind zwei
Grinder aufgebaut und es geht darum möglichst schnell eine bestimmte Anzahl an Umdrehungen zu schaffen. Aufgrund meiner Schulter habe ich mir verkniffen dort teilzunehmen. Aber im Prinzip ist das eine gute Idee und macht sicherlich auch viel Spaß.
Spaß hatten auch die Teilnehmer des Junior
Cups. Der fand aber leider, wie alle spannenden Aktivitäten, tagsüber statt, so dass ich nur noch die
vertäuten Boote fotografieren konnte.

Jetzt fragt sich sicher mancher wo die richtigen Boote sind. Die werden im Laufe des morgigen Tages erwartet. Solange muss man sich mit zwei Booten aus den Vorjahren begnügen. Es wäre ja noch einmal schön gewesen wenn man diese besichtigen könnte, aber leider musste ich mich Fotos aus der Distanz vorlieb nehmen.

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